Hinter den Kulissen ist in den letzten eineinhalb Jahren sehr viel in mir passiert, eigentlich, seitdem mir Gott im Sommer 2023 gesagt hatte: «Lass Demetri los.» Es war ein Loslassen, das tatsächlich eineinhalb Jahre Zeit brauchte! Denn ich musste nicht nur innerlich meinen geliebten Mann loslassen, sondern mit ihm auch alles, was wir gemeinsam aufgebaut hatten und was ich seit seinem Tod vor bald acht Jahren mit all meinen Kräften versucht habe, aufrecht zu erhalten. Bis ich vor eineinhalb Jahren merkte: Ich schaff das alles nicht mehr! Etwas muss sich ändern – aber was?! Ich könnte Seiten damit füllen, um zu schreiben, was für ein schwieriger, harter und schmerzhafter Prozess nun in mir begann, vielleicht ähnlich wie bei einer Raupe in einem Kokon, wo alles dunkel und eng ist und keine Lösung in Sicht ist, wie das alles je wieder gut werden soll.
Ich rutschte in eine tiefe Lebenskrise, hinterfragte alles, was ich tat und wusste nicht mehr aus noch ein. Wer bin ich? Was möchte Gott von mir? Was soll ich tun? Was soll ich über Bord werfen? Es flossen Unmengen an Tränen. Teilweise hatte ich regelrechte Panikattacken. Ich war sogar nicht mehr in der Lage zu schreiben, und das über Monate hinweg, was für mich ehrlich gesagt das allerschlimmste war. Denn schreiben ging bis dahin immer! Es war furchtbar, wirklich furchtbar, wie ein heftiger Sturm, der in meinem Inneren tobte. Und ich kam einfach nicht dagegen an!
Bis Gott selbst den Sturm in mir stillte. Ehrlich gesagt ist das erst ein zwei Monate her, wo ich spürte, wie sein Friede langsam in mich zurückkehrte und der aufgepeitschte Lebenssturm sich in mir allmählich wieder legte und Gott mir eine neue klare Sicht schenkte, bis zum Horizont über dem Meer und zum glühend orange-roten Himmel, wenn die Sonne untergeht!
Und mit einem Mal war alles ganz still, ganz klar, und ganz einfach, und ich wusste plötzlich, wie es weitergehen soll. Nach aussen hat sich eigentlich kaum etwas verändert, doch innerlich ist irgendwie alles neu geworden, so kommt es mir vor. Dabei ist alles, was sich geändert hat, meine Sicht auf mich selbst und meine Sicht auf das, was ich tue und weswegen ich es tue. Das ist alles!
Die einzige Veränderung, die nach aussen sichtbar ist, ist die, dass ich die Website meiner Hilfsorganisation Open Arms neu in meine Autorenwebsite integriert habe. Nun sind alle meine Dienste endlich an einem einzigen Ort, nämlich auf meiner website www.damariskofmehl.ch Hier findest du alles über mich, mein Leben, meine Bücher, meine Hörbücher, meine Auftritte, meine Seminare und meine ermutigenden Online-Videos, die ich poste. Hier kannst du stöbern, Bücher kaufen, dich von meinen Videos inspirieren lassen oder auf dem Kalender nachsehen, wo ich auftrete oder wann z.B. das nächste Vergebungsseminar oder das nächste Schreib-, Mal- und Songwritingcamp stattfindet. Und du findest auch alles über meine Hilfsorganisation Open Arms und wie du meine Arbeit unterstützen kannst. That´s it! So einfach – und dennoch habe ich eineinhalb Jahre gebraucht, um das alles auf den Punkt zu bringen. Krass, oder?
Ja, ich bin echt froh, dass mein innerer Sturm nun vorbei ist und mit dem neuen Jahr auch etwas Neues in mir selbst begonnen hat. Ich freue mich echt darauf zu sehen, was Gott noch so alles mit mir vorhat! Und ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass mein kreatives Schaffen dich in irgendeiner Form für dein eigenes Leben inspirieren kann, sei es durch meine Bücher, meine Auftritte, Seminare oder meine ermutigenden Online-Videos. Mögen sie dir und ganz vielen anderen zum Segen werden!
Mit Power & Love
Damaris Kofmehl
