Rinaldo – Tatort Flughafen

Er entführte Flugzeuge. Er schmuggelte Drogen. Doch dann kam alles anders…

Eine beschützte Kindheits- und Jugendzeit sieht anders aus: Mit 15 Jahren gründet Rinaldo in einer Favela von São Paulo eine kriminelle Gang und beginnt, bewaffnete Überfälle zu organisieren. Mit 18 wird er von der Polizei erwischt und landet erstmals im Gefängnis – und ausgerechnet dort wird er endgültig zum rücksichtslosen, abgebrühten Gangster. Sein Weg scheint vorgezeichnet. Kaum aus der Haft entlassen, schließt sich Rinaldo einer Untergrundorganisation an und meistert die großen Coups: Flugzeugentführungen. Die kriminelle Truppe bemächtigt sich diverser Kleinflugzeuge, die für den Drogenschmuggel zwischen Paraguay, Kolumbien und Argentinien gebraucht werden. Alles klappt über längere Zeit hinweg prima, bis die Bande schließlich doch auffliegt. Rinaldo wird der Prozess gemacht. Das Urteil: 7 Jahre Zuchthaus. Familie und Freunde versuchen alles, damit Rinaldo fliehen und die Haft umgehen kann. Doch eine innere Stimme sagt ihm, dass er sich der Justiz stellen soll. Die härteste und folgenschwerste Entscheidung seines Lebens steht an…

Verlag: fontis, 2003 
Seitenzahl: 304 S. 

Rezensionen

Spannung pur

Ich habe dieses Buch für unseren Sohn (15 Jahre) bestellt. Er hat bis tief in die Nacht gelesen – konnte davon nicht lassen bis er fertig war.

Das Schöne daran ist, dass diese Bücher von D. Kofmehl sehr gut geschrieben sind und immer auf Gott hinweisen, der auch das verkorkteste Leben ändern kann…

Amazon.de Kundenrezension | Juni 2013

 

Wir waren über die Herbstferien in einer Familienfreizeit in Napoli. Wegen einer harten Matratze bekam ich so starke Rückenschmerzen, bis ich eines Morgens nicht mehr laufen konnte. Den ganzen Tag lag ich im Bett und konnte weder sitzen noch stehen. Im Bett fing ich an das Buch „Rinaldo“ von Damaris Kofmehl zu lesen. Hätte ich laufen können, hätte ich dieses Buch nie gelesen. Mich berührte das Wirken Gottes im Leben von Rinaldo. Mir wurde wieder neu bewusst, wie gross Gott ist und wie er sich dennoch um jeden Menschen persönlich kümmert. Meine Liebe zu Gott entflammte von neuem. Ich musste während dem Lesen oft weinen und lachen vor Freude.

Am Abend bekam ich Angst, ich könnte vielleicht nie mehr laufen. Ich war bereit alles Gott zu übergeben und alles anzunehmen, was er in meinem Leben zulässt. Gott macht keine Fehler! Da träumte ich in der Nacht, dass ich von einem Stuhl aufstand und normal weglaufen konnte. Als ich erwachte war mir, als Gott mir durch den Traum sagen wollte: „Hab keine Angst, du wirst wieder laufen können.“ Ich war mir nicht ganz sicher, ob der Traum ein Reden Gottes war. Ich schlief wieder ein und träumte, dass ich auf einer Wiese herumsprang.
Am Morgen nach den beiden Träumen versuchte ich wieder aufzustehen. Es gelang mir leider nicht. Am Mittag versuchte ich es wieder und da konnte ich plötzlich auf dem Bett sitzen. Ich versuchte langsam aufzustehen – und welche Freude – ich konnte wieder stehen und einige Schritte machen. Voller Freude rief meiner Frau zu: „Schatz, ich kann wieder laufen.“ Wir umarmten uns, weinten und lachten voller Freude.

Ich konnte allerdings nur ganz kurz laufen und musst wieder ins Bett. Ich hatte Zeit für das zweite Buch „Tödliche Schuld“. Ich staunte wieder neu über unseren Gott. Er ist ein gnädiger und barmherziger Gott, der gerne Sünden vergibt und unser Leben ganz erfüllen möchte.

Am übernächsten Tag konnte ich dann wieder das Morgenessen im Speisesaal einnehmen. Langsam konnte ich wieder länger laufen und die Schmerzen wurden immer weniger. Darüber war ich sehr froh, denn am anderen Tag war die Rückreise nach Zürich. Ich bekam eine Luftmatratze und konnte am Boden von den hintersten Sitzen vom Bus schlafen.

Ich weiss nicht, was ich am Rücken hatte, dass ich nicht mehr laufen konnte. Ich hatte zwei bis drei Wochen beim Aufstehen einen verspannten Rücken und nach kurzer Zeit spürte ich gar keinen Schmerz mehr. Ich bin Gott von Herzen dankbar, dass er diese Leidenszeit zugelassen hatte. Ich durfte dadurch ihm näher kommen.

Leserstimme | November 2007